Traditionell endete der Rennmonat Juli auch in diesem Jahr mit dem M3 in Schruns.
Marek Sülzle, Thomas Klein und Cedric Simmert stellten sich dabei der M2 Stecke. Kurz nach dem Start setzten sich zwei Fahrer vom Feld ab. Marek blieb ruhig und führte die Verfolgergruppe an. Kurz vor dem Ende des ersten Anstiegs erhöhte er das Tempo, sodass nur noch ein Fahrer folgen konnte. Im weiteren Verlauf konnte er die Lücke auf Rang zwei schließen und die weiteren Verfolger auf Distanz halten. Leider entstand in der Abfahrt eine kleine Lücke und Marek erreichte als dritter zufrieden das Ziel in Schruns.
Cedric brauchte sehr lange um seinen Rhythmus zu finden. Geplagt von Rückenschmerzen quälte er sich über die zwei Berge und erreichte das Ziel etwas unzufrieden.
Stefan Schairer, Thomas Schwabenthan und Fabian Ziegler starteten auf M3 Strecke über 130km und 4000hm. Da das Rennen Teil der UCI Marathon World Series ist, war die Konkurrenz entsprechend stark.
Für Stefan handelte es sich um das längste Eintagesrennen seiner Karriere. Trotz guter Beine versuchte er von Anfang an seinen Rhythmus zu fahren. Dennoch hatte er bereits nach drei Stunden sein bekanntes Krampfproblem. Doch wer Stefan kennt, weiß: „Aufgeben ist keine Option!“. Deshalb kämpfte er sich weiter und erreichte das Ziel noch in unter sieben Stunden erschöpft aber zufrieden.
Thomas versuchte sich heute für die WM zu Qualifizieren. Nötig war dafür eine Top20 Platzierung. Nach gutem Start fuhr er ca. 90min zusammen mit Fabian. Danach hielt er sich etwas zurück und bestritt das weitere Rennen teilweise in kleineren Gruppen und teilweise alleine. Mit Platz 26 verpasste er sein Tagesziel leider, konnte aber trotzdem zufrieden sein. „Mehr war heute einfach nicht drin“.
Fabian tat sich anfangs sehr schwer und brauchte fast zwei Stunden um ins Rennen zu finden. Danach lief es für ihn immer besser und er konnte sich noch auf Rang 14 vorarbeiten.