Nach einer etwas unruhigen Nacht ging es um 6:30 Uhr in Verbier auf die Strecke mit 125 km und 5.000 hm.
Wenn es mal nicht bergauf geht, wird die Konzentration bergab gefordert. Über flowige bis verblockte Singletrails, Skipisten, schwammige Schotterabfahrten und ein paar Stellen Teer ist für jeden etwas dabei. Das Sahnehäubchen bildet der vorletzte Anstieg über den Pass Pas-de-Lona.
Jede Rampe zuvor ist Kathrin hochgefahren, nur diese Wand forderte sie auf abzusteigen und das Bike 50 Minuten zu schieben.
Persönlich nahm sich Kathrin vor ihre Kräfte einzuteilen, viel zu essen und zu trinken und bei den Abfahrten nichts zu riskieren.
Mit diesen Vorsätzen kam sie mit 9:55 h als 13. Frau überglücklich im Ziel an. Kathrin wollte es einfach nur schaffen und es hat sich gelohnt.
Es war ein tolles Rennen mit atemraubenden Aussichten!
Ein großes Dankeschön geht an die beiden Verpfleger und moralischen Unterstützer Lisa und Sven.
Echt toll was sie auf sich genommen haben!