Der Ischgl Ironbike feiert sein 25-jähriges Jubiläum und zwei unserer Fahrer stellten sich den Herausforderungen. Kathrin Spröder startete beim 4-tägigen Etappenrennen und Thomas Schwabenthan nahm die Langstrecke beim Marathon in Angriff.
Für Kathrin startete das UCI Stage Race in der Amateurklasse mit dem Einzelzeitfahren am Mittwochnachmittag. Hierbei sicherte sie sich in einer Fahrtzeit von 18.23,1 Minuten Platz 3. Am Donnerstag ging es dann um Punkt 20:30 Uhr auf den Hill Climb mit 7,65 Kilometern und 957 Höhenmetern zur Idalp hoch. Hierbei fuhr sie durchgängig ein moderates Tempo und blieb konstant auf Platz 4. Trotz dass sie Platz 3 immer näher kam, erreichte sie ihn am Ende nicht ganz. Am Freitag startete um 18:00 Uhr der Short Track. Erholt vom Vortag startete sie in das Rennen und bemerkte bereits vom Start weg, dass sie sich ganz gut fühlt. Gemeinsam mit Irina Krenn bewältigte sie die 9,36 Kilometer und 312 Höhenmetern und kam mit nur 8 Zehntel Rückstand als Dritte ins Ziel. Nach einer kurzen Erholungsphase ging es am nächsten Tag auf die Langdinstanz des Ironbikes mit 76,64 Kilometern und 3.700 Höhenmetern. Vom Start weg herrschte unter den Führenden ein hohes Tempo. Kathrin beschloss nach ca. 8km ihr eigenes Tempo zu fahren und setzte sich ein wenig ab. Das kam ihr im Laufe des Rennes zu gute. Nach wenigen Kilometern überholte sie in einer Abfahrt die zu diesem Zeitpunkt gesamt Führende. Nachdem sie Ischgl passierte und den langen Anstieg zum Salaaser Kopf fast hinter sich hatte, fuhr sie ein weiteres Mal auf Irina auf. Nach der anschließenden Singletrailabfahrt bemerkten sie, dass es ganz gut harmonierte und beschlossen, das Rennen gemeinsam zu meistern. Mit 6:11.06,2 Stunden beendete Kathrin sehr zufrieden und anhaltend guten Beinen das Rennen und wurde mit einem Zehntel Rückstand Zweite.
Thomas stieß am Samstag zum Marathon dazu. Er spürte von Beginn an des Rennens müde Beine. Dennoch ist er knapp eine Stunde dem Speed der zweiten Gruppe gefolgt. Nachdem sie Ischgl nochmals durchquerten, ist er sein eigenes Tempo gefahren und dies hielt er bis zum Ende durch. Thomas Resümee: „Die geänderte Strecke ist von den Anstiegen vergleichbar zäh wie die „Alte“, aber die neuen Trails der Abfahrten sind mega zu fahren.“ Mit 5:00.30,9 Stunden kam er auf Platz 39 Overall und Platz 8 in seiner Altersklasse.
Der Ironbike zählt zu den härtesten Marathons Europas, dies bestätigen auch unsere Fahrer! Die Veranstaltung ist rundum gelungen und es ist lohnenswert sie zu besuchen!